Vita

Sie malt, was sie hört. Sabine Hoopmann lebt seit 2014 mit ihrer Tochter in Münster. Ursprünglich kommt sie aus dem nördlichen Ammerland, wo sie ihre ersten Ausstellungen hatte. Das Malen entdeckte die Autodidaktin erst 2013 für sich. Durch viele Krankenhausaufenthalte musste sie ihre musikalischen Aktivitäten einschränken und beschritt so neue kreative Wege. Das Phänomen der Synästhesie, bei der getrennte Bereiche der Wahrnehmung gekoppelt werden,lässt die 43-jährige Formen und Farben sehen, wenn sie musiziert oder Musik hört. So sind in ihren Ausstellungen viele Bilder zu sehen, die bestimmte Musikstücke optisch zum Ausdruck bringen.

Das Zeichnen von Portraits ist dabei genauso Bestandteil ihrer Arbeit, wie die gegenständliche Malerei. Die abstrakte Darstellung von Musik ist neben der intuitiven Arbeit im „Farbrausch“ aber ihre größte Leidenschaft.

Neben den Farben und Stiften hat sich Sabine Hoopmann auch der Töpferei verschrieben. Hier entstehen exklusive Einzelstücke, Skulpturen und dekorative Gebrauchskeramik.